8. Iqbal Khan, Credit Suisse

Iqbal Khan 500

Er hat zweifelsohne die steilste Karriere aller Banker in diesem Ranking absolviert: Iqbal Khan wurde im vergangenen Oktober Private-Banking-Chef der Credit Suisse (CS), nachdem er zuletzt den Posten des Finanzchefs in der Schweizer Einheit verantwortet hatte. Ursprünglich ein Unternehmensberater bei EY (Ernst & Young) hat der Sohn eines Pakistaners und einer Schweizer Mutter nun eine höchst anspruchsvolle Aufgabe gefasst: das internationale Vermögensverwaltungs-Geschäft der CS erfolgreich zu betreiben.

7. Urs Baumann, PG Impact Invest

Urs Baumann 501

Der frühere CEO der Bellevue Group, Urs Baumann, machte vergangene Woche wieder von sich reden, nachdem finews.ch exklusiv seinen neuen Job ausfindig gemacht hatte: Seit kurzem ist er Partner der auf nachhaltige Anlagen spezialisierten Firma PG Impact Investments. Baumann, der selber von sich sagt, dass er mit 20 seine erste Firma gründete, um sein Studium zu finanzieren, will 150 Millionen Franken für seinen Fonds zusammenbringen – 60 Millionen Franken hat er schon beisammen, aus eigener Tasche sowie aus dem Umfeld der Zuger Partners Group, mit der die Firma PG Impact Investments kooperiert.

6. Paul Raphael, UBS

Paul Raphael 500

Paul Raphael ist inzwischen der höchste Schwellenländer-Banker der UBS, der allerdings seine Karriere, wie viele andere Private Banker heute, als Investmentbanker in den USA gestartet hat. Er war zuvor bei der Credit Suisse sowie bei Merrill Lynch und den Salomon Brothers tätig. Im Jahr 2009 gründete er LIFE, eine Vereinigung libanesischer Finanzexperten an der Wall Street und in anderen Finanzzentren.

5. Yves Robert-Charrue, Julius Bär

Yves Robert Charrue 500

Ein Spezialist für unabhängige Vermögensverwalter, der 2009 zu Julius Bär stiess. Heute amtet Yves Robert-Charrue als Verwaltungsratspräsident der Bär-Tochter WMPartners, einer Vermögensverwaltungsgruppe, die aus der Fusion der Firmen Infidar und WMPartners entstand. Robert-Charrue ist immer dann zur Stelle, wenn Not am Mann ist, so übernahm er unlängst auch temporär die Leitung des Bereichs Investment Solutions, nachdem Burkhard Varnholt im vergangenen Mai zur Credit Suisse gewechselt hatte.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.19%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.94%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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