Der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte gewinnt ein weiteres Mitglied – überraschenderweise handelt es sich diesmal um eine mit dem Banking eng verbandelte Anwaltskanzlei.

Der Branchenvereinigung der Derivate-Emittenten expandiert kräftig – und längst übers eigentliche Metier hinaus. Dennoch muss das neueste Mitglied der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) überraschen, stammt dieses doch erstmals aus dem Fach der Juristerei.

Wie der SVSP am Montag vermeldete, begrüsst er Niederer Kraft & Frey (NKF) als neues Mitglied und Partner in seinen Reihen. Die gewichtige Zürcher Wirtschaftskanzlei verfügt traditionell über äusserst enge Verbindungen zur Finanzbranche – NKF-Partner führten mit der inzwischen liquidierten Bank Frey gar selber ein Geldhaus.

Bereits sehr aktiv in der Branche

Der Eintritt von NKF unterstreiche die Ambition des SVSP, als breit aufgestellter Branchenverband die gesamte Wertschöpfungskette der Industrie zu vertreten, kommentierte die Vereinigung die Erweiterung.

Beim neuen Mitglied hiess es wiederun, dass NKF als beratende Anwaltskanzlei «sehr aktiv in der Strukturierte-Produkte-Branche» tätig sei. Und weiter: «Wir freuen uns, über die SVSP-Mitgliedschaft nicht nur für unsere Kunden tätig zu sein, sondern unsere Erfahrungen auch als Partner im Branchenverband einbringen zu können.»

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.26%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.29%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.76%
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