Es gibt Branchen, in denen das Geld noch locker sitzt: Parties. Die zehn Top-Profiteure verdienen mehr als die bestbezahlten Bankenmanager.

Ein Jahreseinkommen von 63 Millionen Dollar? Das ist kein Ausrutscher für diesen Mann: Calvin Harris. Gemäss der «Forbes» Liste der «Electronic Cash Kings» ist der Schotte mit Wohnsitz in Los Angeles der bestbezahlte DJ der Welt – und das bereits das vierte Jahr in Folge. Im Vorjahr hatte er noch 66 Millionen Dollar an Gagen eingezogen.

In der Branche EDM, Electronic Dance Music, gibt es zahllose Dollar-Millionäre. Jeder der zehn bestbezahlten DJ erzielt ein gutes zweistelliges Millioneneinkommen. Zusammen kommen sie auf rund 270 Millionen Dollar, was mehr ist als die Top Ten der Bankenmanager zusammen verdienen.

Las Vegas das Epizentrum

Dabei zeigt sich: Nicht auf der Partyinsel Ibiza muss sich ein DJ etablieren, um in die Top-Gilde vorzustossen. Das Mekka ist die Unterhaltungsmetropole Las Vegas.

Hier verdient ein DJ wie Harris bis zu 400'000 Dollar pro Auftritt. Die Knöpfedreher am Mischpult arbeiten hart: 200 Auftritte und mehr pro Jahr von Vegas bis Vietnam sind die Regel; die Privatjets der DJs sind im Dauereinsatz.

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