An der operativen Spitze des Schweizer Immobilien-Dienstleister Avobis kommt es zu einem Wechsel. Ein langjähriger Julius-Bär-Kadermann übernimmt die Führung. Mit ihm stossen weitere Leute der Bank hinzu.
Thomas Abegg hat die operative Leitung der Avobis-Gruppe per 1. Oktober 2016 abgegeben und fokussiert sich neu auf das Verwaltungsratspräsidium des Unternehmens, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist.
Neu übernimmt Alessandro Carroccia die Funktion des Group CEO. Er war die vergangenen zehn Jahre ‹Head Mortgages› bei der Bank Julius Bär.
Beratungsangebot ergänzt
Die Avobis-Gruppe ist gemäss eigenen Angaben der grösste bankenunabhängige Schweizer Immobilien- und Hypotheken-Dienstleister mit einer zwanzigjährigen Expertise. Avobis ist spezialisiert auf Immobilien, Hypotheken, Asset Management sowie Transaktionsdienstleistungen.
Nun ergänzt das Unternehmen sein Beratungsangebot um den Bereich «Avobis Advisory & Sales». Zu diesem Zweck stossen neben Carroccia sieben ausgewiesene Beratungsspezialisten zum Unternehmen, wie es weiter heisst.
Damit beschäftigt Avobis mehr als 60 Mitarbeitende. Das neue Standbein soll die führende Stellung in der Kundenberatung weiter stärken.
Grosse Herausforderungen
Der nunmehrige Verwaltungsratspräsident Thoams Abegg (im Bild rechts) sagte am Montag: «Der Schweizer Immobilienmarkt sieht sich mit grossen Herausforderungen konfrontiert. Dabei werden nur die innovativsten und besten Unternehmen erfolgreich sein. Ich habe mich deshalb entschieden, mich auf die strategische Weiterentwicklung unserer Gruppe zu fokussieren und die operative Gruppenverantwortung abzugeben.»
Alessandro Carroccia (im Bild links) zu seiner Ernennung als Group CEO von Avobis: «Es ist mein Credo, dass in unserem Geschäft der Mensch die zentrale Rolle spielt. Ich bin überzeugt, dass wir bei avobis mit unserer Expertise, unserem Beratungs- und Dienstleistungsangebot sowie mit unseren Mitarbeitenden neue Standards in der Kundenberatung setzen werden.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.58%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
