Zwei international tätige Schweizer Vermögensverwalter legen ihre Treuhandkapazitäten zusammen. Kostenüberlegungen spielten dabei eine wichtige Rolle.

Die beiden unabhängigen Vermögensverwalter Swisspartners und Marcuard Heritage fusionieren ihr Treuhandgeschäft. Die Zusammenlegung steigere die Effizienz in Bezug auf Leistung und auch hinsichtlich Kosten, hiess es in einer gemeinsamen Mitteilung vom Dienstag.

Treuhänderische Services würden in der nationalen wie in der grenzüberschreitenden Vermögensstrukturierung sowie Steuer- und Unternehmensberatung an Bedeutung gewinnen.

Klassische Vermögensverwalter müssten sich immer mehr zu umfassenden Finanzdienstleistern wandeln, erklärten die beiden Unternehmen den Schritt weiter.

Angebot auch für KMU

Für die internationalen Aktivitäten wird eine neue Firma namens Swisspartners Marcuard Heritage zuständig sein. Sie werde von Robin Graetz (Swisspartners) und von David Sykes (Marcuard Heritage) geleitet.

Das Schweizer Geschäft werde in der Swisspartners Wealth Services zusammengefasst und durch Andy Heilmann und Ralph Schuler verantwortet.

Die Treuhandservices sollen auch vermehrt kleinen und mittelgrossen Unternehmen angeboten werden. Das angestammte Vermögensverwaltungsgeschäft beider Gruppen werde unverändert weitergeführt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.21%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.93%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.42%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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