Claudio Loderer, der bisherige Managing Director am Swiss Finance Institute, ging unlängst in Pension. Nun steht sein Nachfolger fest.
Das Swiss Finance Institute (SFI) hat Professor François Degeorge (Bild unten) zum neuen Managing Director des Instituts ernannt, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist. Er übernimmt die Position von Professor Claudio Loderer, der Ende September 2016 in den Ruhestand getreten ist.
Der 55-jährige Degeorge ist derzeit Inhaber eines Senior Chair am SFI sowie Direktor des Institute of Finance (IFin) an der Universität der italienischen Schweiz (USI). Offiziell wird er seine neue Position im SFI am 15. November 2016 antreten.
Vor Aufnahme seiner Lehrtätigkeit an der USI lehrte Degeorge an der HEC Paris, wo er zudem als Associate Dean for Research tätig war. Darüber hinaus war er Gastprofessor an der Tuck School of Business in Dartmouth, der Université Paris-Dauphine und der Saïd Business School in Oxford.
Schwierige Übergangsphase
«Professor Degeorge hat nicht nur als Wissenschaftler internationale Anerkennung erworben, sondern verfügt auch über umfassende Erfahrungen auf den Gebieten Aus- und Weiterbildung sowie Mitarbeiterführung. Da er zudem seit 2006 für unser Institut tätig ist, stellt er für diese Funktion den idealen Kandidaten dar», sagt Olivier Steimer, Chairman of the Board des SFI.
Claudio Loderer führte das Institut durch eine schwierige Übergangsphase. Dabei trug er gemäss weiteren Angaben nicht nur dazu bei, die Stellung des Instituts zu festigen, sondern richtete auch seine Führungsstruktur neu aus, um es für künftige Herausforderungen besser zu rüsten.
Zu seinen herausragenden Leistungen zählten die Stärkung des Wissenstransfers in die Finanzindustrie und die Integration des NCCR-Programms FINRISK.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.46%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.76%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.31%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
