Im laufenden Jahr rechnet der Zuger Vermögensverwalter optimistisch und will die Kundengelder um weitere fünf Milliarden Franken erhöhen.

Der Schweizer Vermögensverwalter trotzte 2009 der Krise. Im 1. Halbjahr 2009 konnte die Partners Group bereits Neugelder in der Höhe von 1,4 Milliarden Franken verbuchen. Im 2. Quartal verzeichnete das Unternehmen gar Zuflüsse von insgesamt 2,2 Milliarden Franken.

Allerdings hatte die Partners Group auch einige gegenläufige Entwicklungen zu verkraften. Im vergangenen Jahr wurden 0,8 Milliarden Franken an Kundenvermögen abgezogen. Zudem schlugen sich die Produktperformance und Währungseffekte mit 1,5 Milliarden Franken negativ auf die verwalteten Vermögen zu Buche.

Anpassungen in den Private-Markets

Mit einem Total von 25,7 Milliarden Franken an Kundengeldern, was einem Zuwachs von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, kann Marcel Erni, Gründungspartner und CEO zufrieden sein. Er denkt indessen schon über die Zukunft nach und sieht interessante Anlagemöglichkeiten.

«Zur Zeit sehen wir eine Anpassung der Private Markets-Industrie an das neue Investitionsumfeld und zahlreiche attraktive Opportunitäten, welche aus den vergangenen Marktverwerfungen hervorgehen», so Erni weiter. Auch sein Co-Gründungs-Partner und Executive Chairman Alfred Gantner sieht im aktuellen Marktumfeld positive Wachstumschancen für sein Unternehmen.

Bis zu fünf  Milliarden Franken an Neugeldzuflüssen

«Wir glauben, dass die Partners Group von der Konsolidierung im privaten Markt profitieren wird und so ihren Marktanteil weiter ausbauen kann», sagt Gantner.

Für das laufende Jahr geht die Partners Group von einem positiven Geschäftsverlauf aus und rechnet weiter mit einer regen Kundennachfrage. Diese beziffert das Unternehmen mit Neugeldzuflüssen von schätzungsweise vier bis fünf Milliarden Franken.

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rtners Group steigert Vermögen im 2009

 

Im vergangenen Jahr konnte die Zuger Partners Group ihre verwalteten Vermögen um 3,6 Milliarden Franken auf 25,7 Milliarden Franken steigern.

 

Der Schweizer Vermögensverwalter für Privatmarktstrategien trotze 2009 der Krise. Im ersten Halbjahr 2009 konnte Partners Group bereits Neugelder in der Höhe von 1,4 Milliarden Franken verbuchen. Im zweiten Quartal verzeichnete das Unternehmen gar Zuflüsse von insgesamt 2,2 Milliarden Franken, was ein jährliches Total an 3,6 Milliarden an frischem Kundenkapital eribt.

 

Dagegen hatte Partners Group auch negative Entwicklungen zu verkraften. Neben den Zuflüssen wurden im vergangenen Jahr auch 0,8 Milliarden Franken an Kundenvermögen abgezogen. Zudem haben sich andere Faktoren wie Produktperformance und Währungseffekte mit 1,5 Milliarden Franken negativ auf die Entwicklung der verwalteten Vermögen ausgewirkt.

 

Positiver Ausblick

 

Mit einem Total von 25,7 Milliarden Franken an verwalteten Vermögen, was einem Zuwachs um fünfzehn Prozent gegenüber dem Vorjahr gleichkommt, kann Marcel Erni, Gründungspartner und CEO zufrieden sein. Dieser denkt indessen schon über die Zukunft nach und sieht interessante Anlagemöglichkeiten: «Zur Zeit sehen wir eine Anpassung der Private Markets-Industrie an das neue Investitionsumfeld und zahlreiche attraktive Opportunitäten, welche aus den

vergangenen Marktverwerfungen hervorgehen », so Erni.

 

Auch sein Mitgründungs-Partner und Executive Chairman Alfred Gantner sieht im aktuellen Marktumfeld positive Wachstumschancen für sein Unternehmen: «Wir glauben, dass Partners Group von der voranschreitenden Konsolidierung im privaten Markt profitiert und seinen Marktanteil weiter ausbaut ,»

 

Für das laufende Jahr geht Partners Group daher von einem positiven Geschäftsverlauf aus und rechnet weiter mit einer regen Kundennachfrage. Diese beziffert das Unternehmen mit geschätzten Neugeldzuflüssen von vier bis fünf Milliarden Franken für 2010.

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