Der Schweizer Fondsverband sorgt sich um das Unwissen der Anleger in Sachen Fonds und lanciert deswegen erstmals eine grosse Werbeoffensive.

Viele Anlegerinnen und Anleger hätten Fondsanteile in ihrem Portefeuille, wüssten aber nicht viel darüber, schreibt die 1992 gegründete Swiss Funds Association (SFA). Dies zeigten zahlreiche Studien und Umfragen.

In der Schweiz wird das eigene Finanzwissen zwar häufig als gut bewertet, entsprechende Fragen dann aber zum Teil falsch oder mit «weiss nicht» beantwortet.

Vor diesem Hintergrund hat sich die SFA zum Ziel gesetzt, die zentralen Eigenschaften von Fonds einer breiten Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu rücken und das Kundenvertrauen in diese Investitionsmöglichkeit zu fördern. Zu diesem Zweck lanciert der Verband Mitte Januar 2010 erstmals in seiner Geschichte eine Fondskampagne und setzt dafür rund 1 Million Schweizer Franken ein.

Glossar, Website und Wettbewerb

Im Mittelpunkt der Kampagne stehen jeweils die fünf Hauptmerkmale von Anlagefonds: Sicherheit (Anlegerschutz), Transparenz, Diversifikation, Liquidität und Professionalität. «Zu diesem Zweck stellen wir den SFA-Mitgliedern Sujets, Logos und Online-Banner zur Verfügung», erklärt Raoul-Philip Bachmann, Vorsitzender des SFA-Fachausschusses «Vertrieb & Marketing».

Die Kampagne umfasst TV-Spots, welche zwischen dem 18. Januar und 14. Februar 2010 im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt werden, Banner sowie die Website myfund.ch auf Deutsch, Französisch und Italienisch. Neben verständlich formulierten und kurz gehaltenen Informationen über Fonds und einem Glossar gibt es auf der Website auch einen Wettbewerb, bei dem Preise über je 5'000 Schweizer Franken zu gewinnen sind.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
pixel