In der Fintech-Szene wird anhaltend geklagt, die Schweiz biete für Startups schlechte Rahmenbedingungen. So schlecht können diese nicht sein, wie ein viel beachteter Unternehmertum-Index zeigt.
Unternehmertum ist eine wichtige Antriebswelle eines Wirtschaftssystems und der Stolz der Schweiz. Das ist keine falsche Selbstbeweihräucherung.
Denn die Schweiz belegt im neusten «Global Entrepreneurship Index» (GEDI) weltweit den zweiten Platz, wie aus der Veröffentlichung der Studie des Global Entrepreneurship and Development Institute hervorgeht.
Die Schweiz ist sozusagen das Highlight in den Ergebnissen. Unter den am besten gerateten Ländern hat die Schweiz den grössten Sprung nach vorne gemacht, nämlich sechs Ränge. Als Grund dafür wird insbesondere die Qualität der lokalen Startups genannt, Produkteinnovation, Anwendung moderner Technologien und eine grosse Anzahl sehr starker Wachstumsfirmen.
Rahmenbedingungen sind hervorragend
Der GEDI geht nicht ins Detail und nennt Branchen, in denen besonders hohe Werte ermittelt worden sind. Doch scheint es angesichts der Ergebnisse um die Startup-Kultur in der Schweiz nicht so schlecht bestellt zu sein.
Insbesondere aus der Fintech-Szene wird das Fehlen einer solchen bemängelt wie auch ungünstige Rahmenbedingungen für junges Unternehmertum.
Nun zeigen die Ergebnisse des GEDI, dass gerade die Rahmenbedingungen in der Schweiz hervorragend sind, ein Unternehmen zu gründen und prosperieren zu lassen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
