Der kanadische Asset-Manager Sprott gewinnt Dr. Doom als Verwaltungsrat. Faber sitzt auch im Audit-Ausschuss.
Hedge-Fund-Manager Eric Sprott kann sich über einen berühmten Neuzuzug für den Verwaltungsrat seines gleichnamigen Asset-Management-Unternehmens freuen. Mit Marc Faber stösst ein ausgewiesener Finanzveteran als Director in die Unternehmensleitung.
Faber ersetzt dabei Ian Telfer, der Sprott wegen seiner Ernennung zum Vorsitzenden des World Gold Council aus Zeitgründen verlässt. Er ist bereits Mitglied des Verwaltungsrats des an der NYSE und an der Börse Toronto kotierten Minen-Unternehmen Ivanhoe Mines.
Der Gloom des Marc Faber
Faber machte sich durch seine bärische Einstellung bei Blasenmärkten einen Namen in der internationalen Finanzwelt – einer Eigenschaft der sich, gemäss «Globe Investor», auch Eric Sprott rühmt. «Wir sind geehrt und erfreut, dass jemand mit Marc's Leistungsausweis unserem Verwaltungsrat beitritt», kommentiert Sprott.
Sprott Inc ist an der Börse Toronto kotiert, wie auch die Tochter Sprott Resource.
Der von Sprott angesprochene Leistungsausweis lässt sich durchaus sehen. Faber promovierte im Alter von 24 Jahren an der Universität Zürich in Ökonomie. Erst machte er sich einen Namen als Investment Banker. Heute ist Faber noch als Berater von diversen Investment Funds tätig und veröffentlicht monatlich seinen Newsletter: «The Gloom, Boom & Doom Report».
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.08%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.76%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.34%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%
