Der Genfer Hedge-Fund-Manager schliesst seinen Vorzeige-Fund für weiteres Kapital. Damit will er die Erträge der bestehenden Investoren sichern.

Weitere Kapitalzuflüsse wären zuviel des Guten für den Jabcap-Multi-Strategy-Fund. Dessen Manager und früherer Director bei GLG Partners, Philippe Jabre, begründet die Schliessung des Funds für frisches Kapital damit, dass man in erster Linie auf die Performance zu achten habe.

Zu viel Kapital könne dabei hinderlich sein, sagte Jabre gegenüber der «Financial Times». «Man muss geschickt bleiben. Wenn man zu gross ist, ist es risikoreicher, falsch zu liegen», so Jabre. Der Fund, der rund 2,5 Milliarden Franken verwaltet, wird nun während zwei Jahren für neues Kapital geschlossen.

Im letzten Jahr vermochte der Manager mit seinem Fonds eine Performance von 85 Prozent hinzulegen und damit den Vorjahresverlust von 36 Prozent wieder wett machen. «Je grösser man ist, umso eher managt man die Leute als deren Investitionen», fügt Jabre geheimnisvoll an.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.28%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.28%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.72%
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