Im Aktionariat des angeschlagenen Derivate-Spezialisten Leonteq gibt es Umwälzungen. Der neue Investor ist wohlbekannt.
Der in der Krise steckende Derivate-Anbieter Leonteq hat einen neuen Grossaktionär: Der Hedge-Fund-Investor Rainer-Marc Frey hält über eine Gesellschaft seiner Investmentfirma Horizon21 knapp 7,5 Prozent der Aktien, wie Leonteq am Donnerstag mitteilte. In den vergangenen Tagen hatte die Aktie des Instituts angesichts von Spekulationen über den Einstieg eines Investors bereits kräftig zugelegt.
Leonteq ist nach einem scharfen Wachstumskurs im zweiten Halbjahr 2016 in die roten Zahlen gerutscht. Auch für das laufende Jahr hatte Firmenchef Jan Schoch einen Verlust nicht ausgeschlossen. Daraufhin hatte sich der aktivistische Fonds Veraison von Gregor Greber von seinem Aktienpaket von zuletzt 5 Prozent an Leonteq getrennt.
Mit Frey hat sich das Aktionariat nun wieder verbreitert. Neben den Gründungsmitgliedern Schoch, Sandro Dorigo und Lukas Ruflin ist die Raiffeisen Gruppe mit 29 Prozent grösster Leonteq-Aktionär. Mit den Gründern bildet die Genossenschaftsbank eine Aktionärsgruppe, die zusammen 44,3 Prozent halten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.59%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.36%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
