Zwei bekannte Beratungsunternehmen rücken näher zusammen. In der Pensionskassen-Verwaltung gehen sie neu gemeinsame Wege.

Die Schweizer Kessler und die zur amerikanischen Marsh & McLennan Companies gehörende Mercer vertiefen ihre bestehende Partnerschaft; sie fusionieren dazu das Geschäft der Pensionskassenverwaltung unter dem Dach der Kessler Vorsorge. Dies berichteten die beiden Beratungsfirmen am Dienstag.

Rückwirkend auf den 1. April 2017 hat Kessler die Mandate für Verwaltungs- und Rechenzentrumslösungen für Vorsorgeeinrichtungen von Mercer in der Schweiz übernommen, wie es weiter hiess. Mit der Übertragung der Mandate werden auch die derzeit bei Mercer mit den Verwaltungslösungen für Vorsorgeeinrichtungen betrauten Mitarbeitenden zu Kessler wechseln, wie es weiter hiess.

Für die Kunden soll sich nichts ändern

Wie viele Angestellte vom Zusammenschluss betroffen sind und ob es später zu Abbauten kommt, geht aus der Mitteilung nicht hervor. Den Unternehmen zufolge soll sich wenigstens für die institutionelle Kundschaft nichts ändern. «Bis auf den Namen des Vertragspartners wird sich nichts ändern», versicherte Kessler. Hingegen hoffen die beiden Partnerfirmen, gemeinsam Synergien zu heben.

Mercer beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 130 Mitarbeitenden an den Standorten Zürich, Genf und Nyon und ist spezialisiert auf Personalvorsorgeberatung, Investment Consulting sowie Beratung im Bereich von Human Capital- und Vergütungsmanagement. Kessler zählt 250 Mitarbeitende am Sitz in Zürich und an den weiteren Standorten Aarau, Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Neuenburg, St. Gallen und Vaduz. Die Firma, die auch Teil des weltweiten Marsh-Netzwerkes ist, fokussiert auf Risiko-, Versicherungs- und Vorsorgeberatung.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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