Im aufstrebenden Zürcher Stadtteil Zürich-West öffnet in Kürze ein neues Finanzmuseum die Pforten. Was dort alles gezeigt wird.

Am 28. Juni 2017 öffnet das neue Schweizer Finanzmuseum an der Pfingstweidstrasse 110 seine Tore – sinnigerweise am neuen Hauptsitz der SIX Group, der Betreiberin der Schweizer Finanzinfrastruktur.

Als erstes Finanzmuseum des Bankenlandes Schweiz kombiniert es historische Ausstellungsstücke mit neusten Multimedia-Installationen, wie die SIX am Donnerstag mitteilte. Zudem steht der Öffentlichkeit erstmals auch die vereinfachte Version jenes Trainingsprogrammes zur Verfügung, mit dessen Hilfe Aktienhändler für ihren Einsatz an der Schweizer Börse geschult werden. Das «Börsenspiel» erlaubt den Besuchern, in verkürzter Form einen ganzen Tag an der Schweizer Börse mitzuerleben.

Auf spielerische Weise erklärt

Die Besucher werden zudem mittels Hörspielen, interaktiven Filmsequenzen und Touchscreen-Animationen spielerisch über die zentralen Akteure, Prozesse und Entwicklungen des Schweizer Finanzplatzes informiert.

Finanzmuseum 2 500

In der komplett neu konzipierten Ausstellung werden neben den Ursprüngen des modernen Wirtschaftssystems auch der Finanzmarkt und seine Infrastruktur illustriert. Im Fokus stehen die dynamischen Beziehungen, die zwischen der Finanzbranche und der Industrialisierung bestehen und die elementare Bedeutung des Finanzmarkts für das tägliche Leben jeder Generation.

Sonderausstellung mit Berühmtheiten

Geboten wird auch eine Sonderausstellung mit dem Titel «Berühmt – Aus der Sammlung des Finanzmuseums». Dabei stossen Besucher durch die Linse der Wertpapiere auf die Spuren bedeutender Persönlichkeiten der Weltgeschichte wie Charlie Chaplin, Maria Theresia oder Johann Wolfgang von Goethe.

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Das Museum wird von der Stiftung Sammlung historischer Wertpapiere betrieben. Die 2001 von SIX geschaffene, gemeinnützige Stiftung ist Eigentümerin einer der weltweit bedeutendsten Sammlung historischer Wertpapiere, die rund 10‘000 Exponate aus über 150 Ländern umfasst. Die Highlights dieser Sammlung sind im Museum ausgestellt.

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Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.38%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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