Der Asset Manager Partners Group setzt sein Wachstum unbeirrt fort. Die Steigerung der verwalteten Vermögen wurde allerdings durch den Dollar gebremst.

Partners Group, der Baarer Asset Manager mit Fokus auf Privatanlagen, hat im ersten Halbjahr 2017 die verwalteten Vermögen auf 57,8 Milliarden Euro gesteigert. Dies entspreche einem annualisierten Wachstum von 14 Prozent, teilte Partners Group am Donnerstag mit.

Die Abschwächung des Dollars gegenüber dem Euro verhinderte einen noch stärkeren Anstieg, da über ein Drittel des gesamten verwalteten Vermögens von Partners Group in Dollar denominiert ist.

Erhöhung der Prognose

Kunden fragten im ersten Halbjahr Investitionsaktivitäten in der Höhe von 6,9 Milliarden Euro nach, investiert hat Partners Group 5,6 Milliarden Dollar. Aufgrund der starken Nachfrage erhöht Partners Group nun die Gesamtjahresprognose für Kundennachfragen auf 10 bis 12 Milliarden Euro.

Das gesamte verwaltete Vermögen teilt sich wie folgt auf: 31 Milliarden Euro Private Equity, 10 Milliarden Euro Private Debt, 9 Milliarden Euro Private Real Estate sowie 8 Milliarden Euro Private Infrastructure.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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