Zwei Firmen, die in Teilbereichen direkte Konkurrenten der Schweizer Partners Group sind, wollen eine Trendwende im Beteiligungsgeschäft sehen.

Die global tätige Private-Equity-Firma Kohlberg, Kravis & Roberts (KKR) steigerte das «Economic Net Income» im 4. Quartal von 2 Millionen Dollar auf 515 Millionen Dollar und erreichte für das Gesamtjahr einen Gewinn von 1,96 Milliarden Dollar.

Das Management schätzt die Zukunftschancen so positiv ein, dass nun ein beim Ausbruch der Finanzkrise auf Eis gelegter Börsengang wieder ins Auge gefasst werden soll.

Profitable Verkäufe wieder möglich

Die Konkurrenz-Firma Blackstone, die 2007 vor Ausbruch der Krise an die Börse ging, im letzten Quartal 2009 den Verlust mit 143 MillionenDollar massiv reduzieren.

Beide Firmen profitieren von der zwischenzeitlich höheren Bewertung von Beteiligungen, was nun wieder profitable Verkäufe erlaubt.

Investoren-Interesse wieder erwacht

Hinzu kommt, dass das Interesse von Investoren, sich im Bereich von nicht-traditionellen Anlagen und im Privatmarktbereich zu engagieren, am Wiedererwachen ist.

Die Partners Group kann derzeit keine Stellung abgeben. Sie veröffentlich ihre Jahresresultate für 2009 am 15. März.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.38%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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