Die Schweizerische Nationalbank bereitet Wirtschaft und Haushalte gezielt auf höhere Zinsen vor. Gleichzeitig notiert der Franken sehr fest.

Nicht das «Wie» sei die Frage sondern das «Wann», sagte das neue Direktoriumsmitglied Jean-Pierre Danthine am Donnerstag an einer Geldmarkt-Veranstaltung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) in Zürich.

Da zwischen geldpolitischen Beschlüssen und ihrer Wirkung auf die Inflation viel Zeit vergehe und die Zeitspanne variieren könne, falle die Entscheidung, wann mit der Straffung der Geldpolitik begonnen werden soll, nicht leicht, sagte Danthine.

Wo liegt die Schmerzgrenze?

Parallel zur Zinsthematik hat der Euro hat innert einer Woche gegenüber dem Franken mehr als zwei Rappen verloren. Bereits am 11. März hatte die SNB erklärt, sie werde einer übermässigen Aufwertung des Frankens gegenüber dem Euro entgegenwirken. Seither spekuliert man an den Märkten, wo die «Schmerzgrenze» für die SNB liegt.

 

 

 

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