Die externen Vermögensverwalter in der Schweiz betreuen zwischen 500 und 600 Milliarden Franken. Die Branche steht vor grossen Veränderungen.

Markus_Angst_120_180Von Markus Angst, Head EAM bei Clariden Leu

Externe Vermögensverwalter (External Asset Manager, EAM) betreuen acht bis zehn Prozent der Vermögenswerte auf dem Bankenplatz Schweiz. Eine beträchtliche Summe, die da zusammenkommt und die meist Einzelfirmen anvertraut wird.

Auf den Vermögensverwaltungssektor kommen in den nächsten Jahren allerdings grosse Veränderungen zu. Obwohl das Volumen der betreuten Vermögen weiter zunehmen dürfte, könnte dabei die Zahl der externen Vermögensverwalter deutlich zurückgehen.

Regulierung und Konsolidierung machen Druck

Zwei Gründe treiben diesen Prozess in besonderem Masse an: Zum einen ist ein Konsolidierungstrend zu beobachten, welcher auf die zunehmende Regulierung in der Branche sowie auf die Dynamik an den Finanzmärkten zurückzuführen ist.

Auf der anderen Seite zeigt die Praxis, dass die Altersstruktur der externen Vermögensverwalter sehr hoch ist und eine Auseinandersetzung mit dem Ablösungsprozess unausweichlich wird.

Jedes Unternehmen hat individuelle Strukturen

Auf der Suche nach geeigneten Nachfolgeregelungen stehen deshalb massgeschneiderte Lösungen im Fokus. Bevor Firmeninhaber evaluieren, welches Entwicklungsmodell für sie in Frage kommt, müssen sie einen klaren Gesamtüberblick über die aktuelle Situation gewinnen.

Zahlreiche Faktoren finanzieller, rechtlicher, steuerlicher und auch psychologischer Art kommen auf vernetzte Weise zum Tragen.

Externe Berater entscheidend

Für die nachhaltige Entwicklung eines Unternehmens ist der Beizug von externen Beratern entscheidend. Über das nötige Spezialwissen verfügen in der Regel Banken, Treuhänder, Wirtschaftprüfer und Anwälte.

Die Bank Clariden Leu gehört zu den ersten Anlaufstellen bei Entwicklungsprozessen: Als kompetente und engagierte Beratungspartnerin greift sie auf einen langjährigen Erfahrungsschatz zurück- und begleitet unabhängige Vermögensverwalter mit Rat und Tat auf ihrem künftigen Weg in Richtung Weiterentwicklung und Ablösung.

 

 

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Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.2%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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