Der Stiftungsrat des liechtensteinischen Think-Tank «European Center for Austrian Economics Foundation» hat die drei Preisträger erkoren.

«This process of Creative Destruction is the essential fact about captialism. It is what capitalism consists in and what every capitalist concern has got to live in.»  Zu diesem Zitat des österreichischen Ökonomen Joseph A. Schumpeter reichten Studierende bis zum Alter von dreissig Jahren aus aller Welt Essays ein. Die drei Preisträger heissen Tyler Watts aus den USA, Luciana Lopes Nominato Braga  aus Brasilien und der Spanier Juan Ramón Rallo.

Die drei Essays werden in Kürze auf der Website des ECAEF einsehbar sein.

Ausschreibung 2010 im Sommer

Die Ausschreibung des 3. Vernon-Smith-Prize wird im Sommer 2010 stattfinden.

Der Preis ist nach Vernon L. Smith, Professor für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der George Mason University in Fairfax, VA benannt. Smith war gemeinsam mit D. Kahneman der Gewinner des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften des Jahres 2002. Smith gilt weltweit als der Begründer des Behavioral Finance und der Experimental Economics. Er ist einer der führenden Vertreter der 6. Generation der Austrian School of Economics. Smith arbeitet im Gremium des internationalen akademischen Beirates am ECAEF mit und steht den Ideen der Stiftung sehr nahe.

Das European Center of Austrian Economics Foundation (ECAEF) ist ein innovativer Think Tank mit Sitz in Vaduz. Das ECAEF steht für Eigenverantwortung, persönliche Freiheit, freie Marktwirtschaft und ein sinnvolles Mass an staatlichem Eingriff. ECAEF begrüsst die Tradition der Österreichischen Schule der Nationalökonomie und fördert das Verständnis dieser sozio-ökonomischen, bahnbrechenden Theorie. Mit seinen Aktivitäten möchte das ECAEF die Öffentlichkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit den verschiedenen Themen, die die Gemüter bewegen, motivieren. Aufgebaut auf diesen Prinzipien hat das ECAEF zum Ziel, Lösungsmöglichkeiten für die Probleme unserer Zeit aufzuzeigen. Zu den Sponsoren zählen die LGT, die VP Bank und die Liechtensteinische Landesbank.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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