Der Deutsche-Bank-CEO säe Zweifel an Griechenlands Fähigkeit, seine Schulden zu bedienen. Das sei gemeingefährlich und dreist, schreibt die «FTD».

Im heutigen Leitartikel der «Financial Times Deutschland» heisst es: Mit dem Vertrauen an den Finanzmärkten verhält es sich manchmal wie mit alten Bäumen. Zum Wachsen braucht es viel Zeit und Mühe, aber weg ist es ruck, zuck.

Anders gesagt: Ein dürrer Satz von Josef Ackermann könnte reichen, um den Effekt eines Rettungspakets von 750 Milliarden Euro zunichte zu machen. Der Deutsche-Bank-Chef muss das wissen - und in bestimmten Momenten einfach mal nichts sagen.

Was der Markt denkt

Ackermann hat öffentlich daran gezweifelt, dass Griechenland seine Schulden je zurückzahlen kann. Mag sein, dass er damit nur ausspricht, wovon der Markt ohnehin ausgeht. Die nach wie vor hohen Risikoprämien auf Griechenland-Anleihen sprechen dafür, dass dem so ist. Das rechtfertigt seine Aussagen aber nicht – im Gegenteil.

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Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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