Die britische Bank wil ihren Mitarbeitern künftig erlauben, das iPhone für geschäftliche Zwecke zu nutzen. Ein neuer Trend in der Branche?

Die Angestellten von Standard Chartered sollen künftig die Wahl zwischen BlackBerry und iPhone haben, wobei das Unternehmen weiterhin die anfallenden, monatlichen Kosten trägt.

«Dabei handelt es sich um eine weltweite Initiative, welche das gesamte Unternehmen betrifft» zitiert die Nachrichtenagentur «Reuters» eine Sprecherin der Bank.

Sicherheits- und Qualitätsbedenken

Der Prozess, die geschäftliche Email-Nutzung auf dem iPhone zu ermöglichen, habe vor rund einem Monat begonnen, heisst es weiter. Ab wann das iPhone effektiv eingesetzt werden könne, ist jedoch noch nicht abzuschätzen.

Andere Banken, wie die Credit Suisse und UBS, schränkten ihre Mitarbeiter bis auf weiteres auf die Nutzung von BlackBerry ein. Der Grund: Bedenken bezüglich Sicherheit und Datenverschlüsselungs-Qualität.

Vor diesem Hintergrund dürfte es wohl noch einige Zeit dauern, bis sich das iPhone in der Bankenbranche als Gerät zur geschäftlichen Nutzung durchsetzt.

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