«Ich mache mir Sorgen um die Konjunktur und das Wachstum der Euro-Staaten», sagte der US-Starökonom Nouriel Roubini in Frankfurt.
Der als Untergangsprophet bekannte Wirtschaftswissenschaftler und Autor war am Freitag zur Vorstellung seines neusten Buches in Frankfurt am Main.
Sein Bestseller «Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft – Crisis Economics» ist am 11. Mai 2010 gleichzeitig in den USA und in Europa erschienen und steigt am kommenden Montag unter die ersten 20 der Bestsellerlisten ein.
Ungewöhnlich genaue Prognosen
Die Wirtschaftskrise sei längst noch nicht vorbei, sagte der eigensinnige Ökonom. Treffsichere Aussagen über die Zukunft und fundierte Handlungsanweisungen für die Wirtschaftspolitik seien indessen dringend erforderlich. Darum auch das Buch.
Nouriel Roubini hat den Zusammenbruch der Weltwirtschaft im Jahr 2006 ungewöhnlich detailliert vorhergesagt. Kaum ein anderer Ökonom warnte so frühzeitig und präzise vor der Wirtschaftskrise wie er. Zunächst von Fachkollegen ungläubig bestaunt, haben sich seine Prognosen jedoch als äusserst treffsicher erwiesen.
Datendeuter für eine gute Zukunft
In seinem Buch liefert Roubini eine fundierte Analyse der Krise und zeigt, was vor uns liegt: Auch nach der ersten Erholung bleibt die Weltwirtschaft höchst fragil. Schon herrschen vielerorts wieder Finanzexzesse, und die weltweiten Ungewichte auf den Märkten sind bestehen geblieben.
Die Gefahr eines erneuten Absturzes ist nach den Worten Roubinis gross. Wie kein zweiter versteht es Roubini, ökonomische Daten zu deuten, benennt die Risiken und erklärt, wie wir einen sicheren Kurs in eine gute wirtschaftliche Zukunft steuern können.
Das Buch online bestellen können Sie unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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