Zusammen haben die beiden Schweizer Grossbanken dieses Jahr rund 1,5 Millionen Dollar für Lobbying in Washington ausgegeben.

Während sich die UBS weiterhin eher zurückhält, zeigt sich die Credit Suisse in Washington aktiv. Sie hat im ersten Quartal 2010, gemäss den Zahlen des Center for Responsive Politics, schon 1,23 Millionen Dollar für ihre Interessensvertretung in der amerikanischen Politik ausgegeben. Mit lediglich 150'000 Dollar an Lobbying-Beiträgen ist die UBS weitaus weniger aktiv.

Die Banken werden jedoch von den Beiträgen des Versicherungssektors in den Schatten gestellt. Zurich Financial Services liess sich ihre Lobby-Arbeit in den USA dieses Jahr schon 2,24 Millionen Dollar kosten. Swiss Re hat im Vergleich mit 280'000 Dollar nur gut zehn Prozent davon aufgewendet.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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