Die Zahl der ausgeschriebenen Stellen in der Schweizer Finanzbranche steigt wieder. Daraus zieht das Stellenportal Jobs.ch die Konsequenzen.

Der Online-Stellenanbieter Jobs.ch hat zwei neue, branchenorientierte Jobbörsen lanciert: jobs4finance.ch und ictcareer.ch. Die eine richtet sich an Finanzleute, die andere an IT-Experten.

Auf Jobs4finance sind derzeit gut 3'000 Stellen ausgeschrieben, auf Ictcareer sind es knapp 2'800.

In der Finanzbranche habe die Zahl der ausgeschriebenen Stellen im November 2009 den Tiefpunkt erreicht, und jetzt ist die Zahl wieder auf dem Niveau von vor der Finanzkrise, meldet Jobs.ch. Insbesondere der Bedarf an Spezialisten im Fachbereich Anlageberatung und Private Banking sei zuletzt stark gestiegen.

Im ICT-Bereich, also Jobs in der Informations- und Kommunikationstechnologie-Branche, seien Software-Entwickler und Projektmanager gesucht.

Passiv-Suchende mit einbeziehen

«Spezialisierte Plattformen schaffen Übersicht innerhalb der Branche und ermöglichen den Austausch. Auf diesem Weg erreichen wir auch diejenigen Arbeitskräfte im Markt, die gar keine Stelle suchen. Für die Stellenanbieter sind gerade dies die weitaus interessanteren Leute», erklärt Mark Sandmeier, der CEO von Jobs.ch.

Schätzungen gingen davon aus, dass rund ein Drittel der Stellen letztlich mit Leuten besetzt werden, die gar nicht aktiv auf der Suche sind.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.98%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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