Die beiden Schweizer Finanzzentren Zürich und Genf figurieren in Europa in den Top-3 der teuersten Städte für berufstätige Ausländer.

Die beiden Städte bieten nicht nur ausserordentliche Lebensqualität – bei einer Mercer-Studie belegt Zürich vor Genf den zweiten Platz –, sondern gehen auch dementsprechend ins Geld.

Im internationalen Vergleich werden sie in Europa nur noch von Moskau übertroffen, während Genf noch eine Spur teurer ist als Zürich. Dies hat eine aktuelle Studie von Mercer ergeben.

Am teuersten ist allerdings Luanda

Dabei wurden weltweit 214 Städte untersucht. In allen wurden 200 gleiche Produkte und Dienstleistungen, wie beispielsweise Wohnungspreise, Transportkosten, Lebensmittel oder Unterhaltung miteinander verglichen.

Daraus hat sich ergeben, dass für Ausländer das Leben im angolanischen Luanda am teuersten ist.

Bern als Geheimtipp

Für Expats könnte die Kostensituation durchaus ein Kriterium sein, sich gegen eine Hochpreisinsel zu entscheiden. Und in der Schweiz bietet sich da eine attraktive Alternative.

Das in der Finanzwelt mehr oder weniger ignorierte Bern wurde laut einer Studie von ECA International zur weltbesten Stadt für Expats gewählt. Dank seiner relativen Nähe zu Zürich könnte die Bundeshauptstadt den Zwinglianern das Wasser mittelfristig durchaus abgraben. Oder etwas doch nicht?

Die Top-10 der teuersten Städte für Ausländer:

  • 1. Luanda (Angola)
  • 2. Tokio (Japan)
  • 3. Ndjamena (Chad)
  • 4. Moskau (Russland)
  • 5. Genf (Schweiz)
  • 6. Osaka (Japan)
  • 7. Libreville (Gabon)
  • 8. Zürich (Schweiz) und Hongkong
  • 10. Kopenhagen (Dänemark)

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
pixel