Bereits deutlich vor der Veröffentlichung ihres Semesterergebnisses am 13. August August hat die Nationalbank erste Angaben publiziert.

Die Schweizerische Nationalbank hat im ersten Halbjahr 2010 ihre Devisenanlagen um rund 132 Milliarden Franken erhöht. Der grösste Teil davon wurde in Euro-Anlagen investiert.

Die starke Aufwertung des Frankens insbesondere gegenüber dem Euro führte wiederum zu Wechselkursverlusten im Umfang von über 14 Milliarden Franken.

Stabilisierungsfonds: «Deutlich positiver Beitrag»

Wie die Nationalbank weiter meldet, hätten die Erträge der Fremdwährungs- und Frankenpositionen und der starke Anstieg des Goldpreises den Halbjahresverlust der Nationalbank jedoch «in Grenzen» gehalten. Konkret: «Er dürfte rund 4 Milliarden Franken erreichen».

Darin noch nicht enthalten ist das Ergebnis des Stabilisierungsfonds. Der Fonds werde jedoch für das erste Halbjahr 2010 einen deutlich positiven Beitrag leisten, so die Nationalbank.

Mehr zum Thema: «Verlust der Nationalbank birgt politischen Sprengstoff», in: «NZZ Online».

 

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