Nach einer Umstrukturierung hat die Liechtensteinische Finanzmarktaufsicht FMA einen neuen Leiter des Banken-Bereichs ernannt. Er kommt aus der Schweiz.
Der Aufsichtsrat der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein hat Rolf Brüggemann zum Leiter des Bereichs Banken ernannt. Brüggemann wird damit auch zum Mitglied der Geschäftsleitung der FMA. Er wird sein neues Amt Mitte September übernehmen.
Rolf Brüggemann ist 48 Jahre alt, Schweizer Bürger und Jurist. Er arbeitete jahrelang für die SBG beziehungsweise für die UBS, bevor er 2002 in den Rechtsdienst der Credit Suisse wechselte.
Derzeit arbeitet er bei der CS als Global Head of Intellectual Property/Communications/E-Business.
Rolf Brüggemann hat in Zürich Jus studiert und besitzt ein zürcherisches Rechtsanwaltspatent. In Exeter erwarb er einen LL.M. in europäischem Recht.
Im Hintergrund der Ernennung steht auch, dass Liechtensteins Aufsichtsbehörde FMA umstrukturiert wird: Der ehemalige Bereich Banken und Wertpapiere wurde per 1. Juli 2010 in den Bereich Banken und den Bereich Wertpapiere aufgegliedert.
Der Bereich Banken und der Bereich Wertpapiere werden zurzeit interimistisch vom Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Mario Gassner, geleitet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.07%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.53%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.43%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
