Man kennt die Dame noch als «Profit Machine» von Morgan Stanley. Nun hat sie mit ihrer eigenen Firma zwei neue Hedge Funds lanciert.

Cruz_zoeZoe Cruz (Bild) hatte bei ihrem früheren Arbeitgeber als Co-Präsidentin im Investmentbanking schnell einmal einen Übernamen. Stets direkt, zielstrebig und profitorientiert galt sie schnell einmal als «Cruz-Missile».

Dann, vor drei Jahren, verlor sie im Machtkampf der starken Männer an der Wall Street das Powerplay und verliess Morgan Stanley. Nun hat die Bankerin mit einem Startkapital von 200 Millionen Dollar gleich zwei eigene Hedge Funds mit ihrer eigenen Firma Voras Capital Management aufgegleist, wie diverse angelsächsische Medien berichten.

Büros in New York und Hongkong

Ellen_BrunsbergDen einen Fund wird Cruz gleich selber leiten. Dieser verfolgt eine «Global Macro Strategy». Der zweite, «Credit Opportunities» wird durch Ellen Brunsberg (Bild) geleitet. Auch sie kennt man in der Branche bereits von Morgan Stanley.

Zur Verwaltung der beiden Anlagevehikel war Cruz die letzten neun Monate am Gelder auftreiben und hat so die erwähnten 200 Millionen Dollar zusammenbringen können. Zudem hat die Firma Voras Capital Management gleich auch noch Büros in New York und Hongkong eröffnet.

Die Lizenz für eine Niederlassung in London ist derzeit noch bei der britischen Finanzmarktaufsicht in Bearbeitung.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.58%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.41%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.46%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.77%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.78%
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