Die amerikanische Steuerbehörde sucht aktiv nach motivierten Steuerdetektiven mit Schusswaffenerfahrung für den Auslandeinsatz; also auch in der Schweiz.

Wenn es um die Verfolgung von Steuerflüchtlingen geht, dann sprudelt das Geld nur so aus der Kasse der amerikanischen Steuerbehörde IRS.

Mehr als 5 Millionen Dollar stellt die Behörde nun bereit, um ihren Kreis an Steuerfahndern auszubauen. Dabei geht es um Spezialeinheiten, die mitunter auch im Ausland – und somit wohl auch in der Schweiz – zum Einsatz kommen.

Auch das Anforderungsprofil der IRS hört sich nach Fahndern an, die für den Aktiveinsatz bestimmt sind und Steuersünder direkt konfrontieren sollen. Gesucht wird laut dem Jobportal «FINS» nach einer Person:

  • nicht älter ist als 37 Jahre, ausser die Person hat bereits bei der Polizei gearbeitet
  • konditionell top-fit
  • Erfahrung mit Schusswaffen

Die IRS bildet ihr Personal für internationale Einsätze aus, die in den letzten Jahren drastisch zugenommen haben. «Die internationale Initiative erfordert einen starken Stellenausbau und eine stark ausgebaute Präsent in anderen Ländern», schreibt die IRS gemäss «FINS».

Für die Schweiz, die von den USA gerne als Steuerparadies für wohlhabende Bürger betrachtet wird, bedeutet dies, dass in Zukunft vermehrt bewaffnete US-Steuerdetektive das Land unsicher machen werden – alles im Namen «of the land of the free and the home of the brave».

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.2%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.78%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.4%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.5%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.13%
pixel