Trotz erheblichen Mittelabflüssen und einem operativen Verlust zahlt der Schweizer Fund-of-Hedge-Funds seinen Angestellten höhere Gehälter.
Während der Personalbestand bei dem Lausanner Vermögensverwalter Gottex im vergangenen Jahr von 118 Angestellten auf 111 sank, stiegen die Personalkosten von 20,8 Millionen Dollar auf 21,5 Millionen Dollar.
Dies kommt einer relativen Lohnerhöhung von 9,8 Prozent gleich. Ein derartiger Anstieg der Saläre mag verwundern, zumal Gottex derzeit mit Mittelabflüssen und einem schwierigen Marktumfeld zu kämpfen hat.
Gerade deshalb müsse man jetzt in gute Mitarbeiter investieren, begründet das Unternehmen die Lohnanpassungen gegenüber dem britischen Branchenjournal «Financial News». «Wir brauchen talentierte Mitarbeiter, die Performancegebühren und Mittelzuwachs generieren. Und gute Mitarbeiter benötigen ein kompetitives Salär», sagt die Pressesprecherin.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.94%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.74%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.95%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
