Ein ehemaliger Investmentbanker der Credit Suisse hat mit Hilfe von chinesischen Investoren einen Hedge Fund für Aktienarbitrage gegründet.

Thomas Tey ist seit knapp einem Vierteljahrhundert in der Finanzbranche tätig, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet. Zuletzt bei der in Singapur ansäsisgen Oversea-Chinese Banking Corporation (OCBC). Eine Zeit lang arbeitete er auch für die Credit Suisse im Investmentbanking.

Nun hat er den Solaris Capital SPC Equity Arbitrage Fund gegründet. Das Investmentvehikel umfasst eine Starteinlage von umgerechnet rund 23 Millionen Franken und will am 8. November seine Trading-Aktivitäten aufnehmen.

Ziel sei es, so Tey, bis Ende 2011 ein Volumen von umgerechnet rund 100 Millionen Franken zu erreichen. Bislang stammt das Geld im Fund von Investoren aus China.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.89%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.86%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.73%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.46%
pixel