Die Schweizer Finanzbranche rechnet mit einer steigenden Beschäftigung. Insgesamt hat sich die Stimmung laut dem KOF-Bankenindikator zuverlässig verbessert.

Der KOF-Bankenindikator setzt seine Aufwärtsbewegung auch im dritten Quartal 2010 fort. Er befindet sich nun bereits das zweite Quartal in Folge im positiven Bereich.

«Zwar war der Anstieg nicht mehr ganz so steil wie noch vor drei Monaten, doch immer noch genügend gross, um den Bankenindikator auf den Stand von Ende 2007 zu hieven», meldet die KOF.

Der KOF-Bankenindikator spiegelt die Stimmung in der Finanzbranche und basiert auf den Ergebnissen der Bankenumfrage der ETH-Konjunkturforschungsstelle KOF.

Beide Teilkomponenten des Bankenindikators trugen ihren Teil zum Anstieg im letzten Quartal bei – sowohl die Geschäftslage als auch die erwartete Beschäftigung. Dabei stieg der Indikator für die erwartete Beschäftigung nicht ganz so steil an wie die Geschäftslage, doch befindet sich auch die erwartete Beschäftigungsentwicklung erstmals seit 2007 wieder im positiven Bereich.

Das heisst: Man rechnet im Kreditgewerbe für die nahe Zukunft mit weiteren Neueinstellungen.

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