Der Immobilienspezialist Engel & Völkers sieht keinen Grund zur Panik. Der Immobilienmarkt in der Schweiz sei stabil. Daher baut das Unternehmen aus.
Die Ablehnung der Steuerinitiative am vergangenen Wochenende gibt dem Immobilienmarkt laut Engel & Völkers weiteren Auftrieb. In den ersten drei Quartalen 2010 konnte das Unternehmen seine Einnahmen durch Courtagen im Vergleich zum Vorjahr bereits um 25 Prozent ausbauen.
Daher plant Engel & Völkers einen weiteren Ausbau ihrer Repräsentationen. Für die Regionen Lausanne, Fribourg, Murten, Neuenburg und das Wallis werde nun nach Partnern gesucht, heisst es. Bis 2012 sollten somit 50 Engel & Völkers Shops in der ganzen Schweiz Verkäufer und Suchkunden mit Immobiliendienstleistungen unterstützen.
Angst vor einer Immobilienblase hat man bei Engel & Völkers nicht. An den meisten Orten der Schweiz drohe keine Immobilienblase. Preissteigerungen haben sich durch die steigende Nachfrage aufgrund der tiefen Zinsen und der stetigen Zuwanderung aus dem EU-Raum ergeben, wird argumentiert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.36%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.25%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%