Gerade sind hierzulande 191 Finanzfachleute zu CFA-Charterholdern gekürt worden. Zudem feiert die Swiss CFA Society (SCFAS) das 2'000. Mitglied.
Exakt 191 Investmentexperten haben in den letzten zwölf Monaten in der Schweiz die Voraussetzungen zum Chartered Financial Analyst (CFA) erfüllt. Die Zahl der CFA Charterholder in der Schweiz stieg damit um 11 Prozent auf 1’978.
Die neuen Titelträger wurden diese Woche in Zürich an einer Zeremonie geehrt. Der Titel muss allerdings hart erarbeitet werden. Immerhin entspricht das CFA-Programm einem 4-jährigen intensiven Selbststudium.
Auch ethische Kriterien
Für einen erfolgreichen Abschluss müssen drei Prüfungsstufen gemeistert werden, die jeweils mehr als 300 Stunden Vorbereitung erfordern. Dabei werden nicht nur umfangreiches fachtechnisches Wissen vermittelt und geprüft, sondern auch ethische Kriterien.
Um die CFA-Auszeichnung zu erhalten, müssen die Kandidaten über mindestens vier Jahre Berufserfahrung im Anlagebereich verfügen, die drei Prüfungen des CFA-Programms bestehen sowie eine Erklärung unterzeichnen, in der sie sich zur Einhaltung des «Code of Ethics» und der «Standards of Professional Conduct» verpflichten. Ferner ist die Mitgliedschaft beim CFA Institut respektive bei einer Landesorganisation wie SCFAS vorgeschrieben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
