Was sind die Hoffnungsträger der Schweizer? Dieser Frage ging swissfuture, die Schweizerische Vereinigung für Zukunftsforschung, nach.

Sie tat dies in Zusammenarbeit mit dem Think-Tank weiterdenken.ch zum zweiten Mal in einer gross angelegten Internet-Umfrage. Im November 2010 beteiligten sich 6‘193 Personen an der Umfrage.

Wie im Vorjahr wurde die Schweizer Bevölkerung nicht nach ihrem Ängsten, Kummer und Sorgen für das nächste Jahr gefragt, sondern in der Umfrage standen die konkreten Hoffnungen, Hoffnungsträger und Grundlagen der Hoffnung im Zentrum.

Die Schweizerinnen und Schweizer sind in einem Dilemma: Zwar richten sich viele Hoffnungen auf die wirtschaftliche Situation – doch nur die Führungskräfte der Wirtschaft selbst sind für die nationale Wirtschaft für 2011 hoffnungsvoll.

Zudem werden diese Wirtschaftsführer nicht als Hoffnungsträger betrachtet. Nach wie vor richten sich viele konkrete Hoffnungen auf die wirtschaftliche Situation (42 Prozent: «Erfolg am Arbeitsplatz» – das zweitwichtigste Ziel für 2011 nach dem erstrangierten «Gesundheit» mit 55 Prozent, 31 Prozent: «sicherer Arbeitsplatz», und 23 Prozent: «Verbesserung der Wirtschaftslage».

Doch nur die Führungskräfte der Wirtschaft selbst sind für die nationale Wirtschaft für 2011 hoffnungsvoll – und auch dies nur mässig. Für die globale Wirtschaft sind aber nicht einmal sie hoffnungsvoll eingestimmt.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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