Die US-Investmentgesellschaft will in der Schweiz das institutionelle Geschäft substanziell ausbauen und hat dafür einen neuen Mann angestellt.

Martin_Lasance_1Martin Lasance (Bild) ist neu bei Franklin Templeton als Direktor für das institutionelle Geschäft in der Schweiz verantwortlich, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Lasance soll diesen Bereich ausbauen und Pensionskassen, Versicherungsgesellschaften sowie Konzerne von Zürich aus beraten. Martin Lasance berichtet an Jens Kruse, Direktor und Country Head, Franklin Templeton Schweiz.

Erfahrung gesammelt bei BlackRock, Swiss Re und CS

Vor seinem Wechsel zu Templeton war Lasance fünf Jahre bei BlackRock für das institutionelle Geschäft in der Schweiz verantwortlich. Davor war er bei der Swiss Re zuständig für die Betreuung institutioneller Kunden. Zudem strukturierte er Kapitalmarktprodukte und spezialisierte sich auf bank- und versicherungsrelevante Finanzlösungen.

Vor seiner Zeit bei Swiss Re war Lasance im Investmentbanking bei der Credit Suisse First Boston in New York tätig.

Einer der grössten Vermögensverwalter

Martin Lasance schloss 1990 sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Basel ab und besitzt darüber hinaus ein Diplom in Corporate Finance der International Bankers School in New York (1995).

Franklin Templeton Investments ist mit verwalteten Vermögen von gut 670 Milliarden Dollar per Ende 2010 eine der grössten Investmentgesellschaften der Welt. Rund 171 Milliarden Dollar davon sind dem institutionellen Geschäft zuzuschreiben.

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.46%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.14%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.89%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.24%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.27%
pixel