Die Sieger der zweiten «Swiss Investment Research Challenge» stehen fest. Ein Team der Universität Zürich reist ans Europa-Finale nach Madrid.

Bei der «Investment Research Challenge» des CFA Institute, der globalen Organisation für Finanzanalysten und Investmentexperten, bewerten die teilnehmenden Teams ein vorgegebenes börsenkotiertes Unternehmen.

In der Schweiz galt es, den Medienkonzern Tamedia zu analysieren. Die Studierenden nahmen dabei die Rolle von Finanzanalysten ein und erstellten einen umfangreichen Research-Report, in dem sie letztlich über die Attraktivität des Unternehmens für Anleger urteilten. Am vergangenen Mittwoch mussten sie ihre Resultate der sechsköpfigen Jury präsentieren.

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Das Team der Universität Zürich mit den Studenten (v.l.n.r.) Philipp Langenegger, Peter Gilles, Marco Koch, David Gihawley und Mentor Diego Föllmi von CEAMS  meisterte diese Herausforderung am besten und überzeugte sowohl mit dem besten Bericht als auch der besten Präsentation.

Sie gewannen die mit 1‘000 Franken dotierte Nachwuchs-Research-Krone und dürfen nun die Schweiz an den Europaausscheidungen in Madrid Anfang März vertreten. Bei einem erneuten Erfolg winkt sogar das Weltlfinale in den USA.

Credits für das Studium

In der Schweiz nahmen dieses Jahr neun Teams von den Universitäten in Genf, Lausanne, Lugano, Neuchâtel, St. Gallen und Zürich teil. Die Teams bestehen aus drei bis fünf Master-Studierenden, die für die Teilnahme am Wettbewerb Credits für das Studium erhalten.

«Mit Initiativen wie der Investment Research Challenge möchte das CFA Institute die Professionalisierung im Finanzbereich vorantreiben. Nach dem Universitäts-Abschluss haben die Studierenden die Möglichkeit, mit dem CFA Programm einen der weltweit führenden Abschlüsse für Investment-Spezialisten anzustreben», sagt Daniel Jaedig, CFA, Präsident der Swiss CFA Society.

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