Es war seit Monatsbeginn absehbar gewesen, jetzt wurden Zahlen bekannt: Die Capital Group wird in Genf 105 von 350 Stellen streichen.

Der amerikanische Vermögensverwalter will seine Informationstechnik in den USA zusammenfassen. Deshalb werden im laufenden Jahr in der Schweiz insgesamt 105 Stellen gestrichen; dies sagte HR-Manager François Note gegenüber eFinancialCareers. Es handle sich dabei um 90 IT- und 15 Unterstützungsstellen.

Bereits im letzten Herbst war rund dreissig Capital-Group-Angestellten in Genf gekündigt worden. Auch in London, dem zweiten europäischen Standort, müssen rund 80 IT-Mitarbeiter von Capital Group demnächst ihr Pult räumen.

Bei Portfoliomanagern und Analysten sei hingegen kein Stellenabbau vorgesehen, sagte Note weiter.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.7%
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