Die GAM-Aktionäre dürfen sich auf eine steuereffizient ausgeschüttete Dividende von 50 Rappen freuen. Ein neues Aktienrückkaufprogramm steht an.
Der operative Reingewinn von 202 Millionen Franken für das Geschäftsjahr 2010 hat im Vergleich zum Vorjahr um gut ein Drittel zugenommen. Auch konnten die verwalteten Vermögen um vier Prozent auf 117,8 Milliarden Franken gesteigert werden. Ohne negative Währungseffekte wären die verwalteten Vermögen gar um weitere 9,1 Milliarden Franken gewachsen.
Zudem verzeichnete GAM 2010 einen Zuwachs an Neugeldern von acht Milliarden Franken. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen noch mit Abflüssen zu kämpfen. Entsprechend enthusiastisch zeigt sich CEO Johannes de Gier. «Im ersten vollen Geschäftsjahr seit unserer Unabhängigkeit haben wir solide Ergebnisse erzielt, die das Wachstumspotenzial unseres Geschäftsmodells unterstreichen. Ich bin sehr zufrieden mit dem, was unsere operativen Geschäftsbereiche in dieser Zeit erreicht haben.»
Auf der Suche nach Übernahmekandidaten
GAM zeigt sich Ende 2010 auch solide kapitalisiert. Das Eigenkapital beläuft sich auf 2,45 Milliarden Franken, das Tangible Equity auf rund eine Milliarde Franken. Laut regulatorischen Anforderungen müsste dieses bei rund 71 Millionen Franken liegen.
Aufgrund dieser starken Kapitalbasis zieht GAM Wachstumsmöglichkeiten in Betracht.«Die Suche nach geeigneten Übernahmezielen steht immer noch auf unserer strategischen Agenda», sagt de Gier.
Sämtliche Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2010 finden Sie unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.09%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
