blackberry_curveDas «sichere» Mobiltelefon kann von einem Virus befallen werden, der eine unbemerkte Fremdsteuerung des Telefons erlaubt.

Laut dem Sicherheitsexperten Patrick Estavillo von der Sicherheitsfirma Trend Micro wurde schon vor Jahren festgestellt, dass es auch auf dem als enorm sicher geltenden Blackberry Sicherheitslücken gibt, die Hackern als Einstieg in die Telefone benutzen können.

Banking-Trojaner

Eine solche Schwachstelle wird von dem Banking-Trojaner «ZeuS» ausgenutzt.

Das Virus löscht sich nach erfolgreicher Installation auf einem Blackberry-Gerät aus der Programmliste und schickt einem Administrator versteckt eine Nachricht, die signalisiert, dass das Gerät Befehle entgegennehmen kann.

Telefon kann ausspioniert werden

Daraufhin kann der Administrator über diverse Befehle Informationen aus dem Mobiltelefon auslesen und sich zuschicken lassen. So kann ZeuS beispielsweise eingehende SMS abhören, Anruflisten speichern und weitere Anwenderinformationen sammeln. Das Sicherheitsrisiko von ZeuS stuft Trend Micro jedoch als gering ein. Ist das Virus hingegen installiert, kann es grossen Schaden anrichten.

Laut Estavillo ist in Zukunft vermehrt mit Viren für mobile Geräte zu rechnen. «Trojaner sind sich am entwickeln und fortgeschrittenere Attacken auf Smartphones sind unter den aktuellen Entwicklungen», sagt Estavillo gegenüber «Outlookseries». Vor allem mobiles Banking würde die Attraktivität von mobilen Attacken für Hacker erhöhen.

 

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