Nachdem ein Grossteil des Geschäfts der britischen Hedge-Fund-Firma bereits nach Genf verlagert wurde, folgt nun auch einer der beiden Co-CEOs.
Den Co-CEO von Brevan Howard, Nagi Kawkabani, zieht es in die Schweiz. Als Gründe für seine Verlegung gibt der Australier laut dem britischen Branchenblatt «Financial News» die höhere Lebensqualität an.
Diese Aussage könnte an sich zutreffen, gelten doch Zürich und Genf zählen zu den beliebtesten Geschäftsstädten der Welt, zudem hat Brevan Howard vor Jahresfrist eine Niederlassung in Genf eröffnet.
Die Lebensqualität alleine hat aber wohl nicht den Ausschlag gegeben. Brevan Howard ist nämlich daran, das Geschäft sukzessive aus dem steuerungünstigen Grossbritannien in die Schweiz, insbesondere nach Genf, umzuschichten.
Bereits jetzt werden rund 40 Prozent des Risikokapitals von Brevan Howard aus der Rhonestadt heraus gemanagt. Und im letzten Juni hat Unternehmens-Gründer Alan Howard seinen privaten Wohnsitz in die Rhonestadt verlegt.
Nach dem Umzug des Firmengründers erfolgten denn auch viele Neuanstellungen in Genf und nicht etwa am Hauptsitz auf der britischen Insel.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.39%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
