Schwellenländer und Rohstoffe haben zwar die besten Wachstumschancen. Doch Schweizer Fondsbesitzer investieren anders. Das besagt eine neue Studie.

Lediglich 16 Prozent der Schweizer Bevölkerung halten Fonds in ihrem Portfolio. Zu diesem Schluss kommt die diesjährige Fondsstudie von Axa Investment Managers. Die Trends sind dabei klar ersichtlich.

Knapp 70 Prozent der Befragten glauben, dass Rohstoffe in den nächsten drei bis fünf Jahren die beste Wertentwicklung hinlegen werden. Und knapp 50 Prozent setzen auf Immobilien. Aktien folgen mit 36 Prozent auf dem dritten Rang.

Grosse Diskrepanz

Entgegen dieser Aussagen haben die Fondsbesitzer ihr Geld aber anders angelegt. Nur 17 Prozent der Befragten verfügen über einen Rohstoff-Fonds, und lediglich 23 Prozent ein entsprechendes Immobilienvehikel. Immerhin besitzen knapp 70 Prozent der Umfrageteilnehmer einen Aktienfonds.

Eine ähnliche Diskrepanz findet sich bei der Frage nach den besten Anlageregion auf dieser Welt. Stolze 80 Prozent der Befragten sehen in den Emerging Markets, also in den Schwellenländern, die grössten Wachstumschancen. Doch nur 17 Prozent halten auch einen entsprechenden Fonds.

Im internationalen Vergleich mit Österreich und Deutschland ergibt sich dasselbe Bild: Fondsbesitzer glauben zwar an Immobilien, Rohstoffe und die Emerging Markets, halten aber effektiv hauptsächlich Aktienfonds.

 

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