Das UBS Wealth Management Research publiziert neu vierteljährlich den UBS Swiss Real Estate Bubble Index. Gemäss Index befinden wir uns noch im Boom.

Obwohl sich die Immobilienpreise in der Schweiz im vergangenen Jahrzehnt in einigen Wohnregionen beinahe verdoppelt haben, gehen die UBS-Experten in ihrem «UBS Swiss Real Estate Bubble Index» noch nicht von einer riskanten Position des Marktes aus.

Gemäss deren Definition kann der Index in Abhängigkeit des aktuellen Wertes folgende fünf, nach Risiken aufsteigend geordneten Stufen einnehmen: Baisse, Balance, Boom, Risiko und Blase.

Im 1. Quartal 2011 befand sich der Index bei einem Wert von 0,63, was gleichzeitig der Stufe Boom entspricht.

Bei diesem Indexstand würde noch kein Risiko zu einer schweizweiten Korrektur bestehen, heisst es. Erst ab einem Wert von 1 und höher würden die UBS-Experten den Mark als riskant einschätzen.

Lokale Gefahrenherde beobachten

Der Index-Wert bezieht sich jedoch auf die ganze Schweiz. Daher haben Experten des UBS Wealth Management Research gleichzeitig eine Risikokarte der Schweiz erstellt, welche potenzielle Gefahrenzonen aufzeigt (vgl. Grafik).

Diese sind definiert als Regionen, von denen ein substanzielles Risiko für den Schweizer Immobilienmarkt ausgeht auf Grund ihrer relativen volkswirtschaftlichen Bedeutung und ihres Korrekturpotenzials der regionalen Eigenheimpreise.

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Die ganze UBS-Immobilienstudie finden Sie unter diesem Link.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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