Avaloq peilt mit neuen Produkten für Mobile Banking und Next Generation eBanking sowohl Bankkundenberater als auch Endkunden an.

Im Rahmen einer neuen Produktreihe bringt das Schweizer IT-Unternehmen Avaloq bereits in der Version 1.0 unter anderem ein Multichannel-fähiges Financial Planning Modul und eine Mobile Banking Lösung.

Die Auslieferung der ersten Version der Avaloq Front Lösungen erfolgt Ende 2011. Die Avaloq-Front-Lösungen sind nahtlos in die Middle- und Backoffice-Prozesse des Avaloq Banking System integriert, wie das Unternehmen weiter schreibt.

Financial Planning Modul

Der Kundenberater gestaltet mit dem Financial Planning Modul den persönlichen Dialog mit dem Bankkunden von Grund auf neu: Der Kundenberater hat per Touchscreen oder Tablet-PC jederzeit und allerorts Zugriff auf die erforderlichen Kunden- und Anlageinformationen und kann im Beratungsgespräch in enger Interaktion mit dem Kunden

  • Risikoanalysen vornehmen,
  • Anlageziele ermitteln,
  • Investitionsvorschläge automatisch oder manuell generieren
  • und sogar für gefällte Investitionsentscheide unmittelbar Aufträge auslösen.

«Wir erhielten für diese im Markt einzigartige Innovation aus unserer Community von Mitarbeitenden, Kunden, Partnern, Universitäten viele wertvolle Inputs, die direkt in die Produktentwicklung eingeflossen sind», sagt Klaus Rausch, CTO von Avaloq.

Mobile Banking Applikation

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Avaloq hat zudem eine mobile Lösung entwickelt, die weit über konventionelle Web-Banking Lösungen hinausgeht. Die Mobile-Banking-Applikation von Avaloq ist ein rund um die Uhr verfügbarer Selbstbedienungs-Shop, in dem per Smartphone

  • Kontoinformationen abgerufen,
  • Zahlungen ausgelöst,
  • Kreditkarten bewirtschaftet,
  • mit der Bank korrespondiert,
  • Dokumente verwaltet werden können
  • und vieles mehr.

«Das Mobile Banking ist die logische Weiterentwicklung des E-Banking, sozusagen Next Generation eBanking: noch schneller, ortsunabhängiger, funktional reicher und interaktiver», sagt Reto Marti, Architekt für Avaloqs Frontinitiative.

Francisco_Fernandez

Francisco Fernandez (Bild oben), CEO von Avaloq, fasst zusammen: «Wir stellen heute fest, dass einige Banken mit neuen Front Office Lösungen heute dieselben Fehler machen wie vor zehn Jahren im Middle- und Backoffice. Die Lösungen sind nicht integriert.»

«Solche fragmentierte Architekturen sind teuer im Unterhalt, nicht genügend agil und bieten ungenügende Datenqualität. Wir bauen Architekturen aus einem Guss. Unseren Kunden steht nun dieselbe Durchgängigkeit auch an der Kundenfront zur Verfügung», so Fernandez weiter.

Das Avaloq Research and Development beschäftigt sich bereits heute mit der Zukunft des Banking, mit Geschäftsmodellen wie Zahlungsverkehr via Smartphone und NFC, Peer-to-Peer Krediten, Community-Banking und Social Media Einsatz im Beratungsprozess.

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