Aviva Investors, der Geld-Management-Arm des britischen Versicherungskonzerns, hat eine Zürcher Filiale gegründet. An der Spitze: Zwei Ehemalige von Axa.
Aviva Investors hat einen Ableger in der Schweiz eröffnet: Die neue Zweigniederlassung befindet sich im sogenannten «Stockerhof» an der Dreikönigsstrasse in Zürich und soll die Distribution von Aviva-Produkten erweitern (hier die neue Schweizer Website von Aviva Investors).
Der Einstieg in den Schweizer Markt sei «ein wichtiger Schritt in der laufenden Expansion in Europa», sagt Gabriele Miodini, Leiter Financial Institutions Europa. Immerhin habe die Schweiz «dank der starken Präsenz von Privatbanken und vermögenden Privatkunden einen der höchstentwickelten Finanzmärkte Europas».
Aviva Investors offeriert offene und geschlossene Fonds, aber auch Spezialmandate für institutionelle Anleger. Laut dem Handelsregistereintrag konzentriert sich die Zürcher Niederlassung auf Marketing-Aktivitäten für die kollektiven Kapitalanlagen von Aviva Investors, ferner sollen die Vermögensverwaltungs-Dienstleistungen der britischen Muttergesellschaft in der Schweiz beworben werden.
Über 350 Milliarden Franken Anlagevolumen
Geleitet wird die Niederlassung von Fabio Ferra, der seit 2007 als Senior Sales Director für Axa Investment Managers tätig war. Vor seinem Engagement bei Axa arbeitete Ferra im Vertrieb von Fidelity Investments, zuvor wiederum war er für Lombard Odier und die UBP tätig gewesen.
Zum neuen Team von Aviva Investors gehört zudem Karsten-Dirk Steffens, der ebenfalls von Axa Investment Managers zum britischen Asset Manager stösst; Steffens war als Head of Client Services für den Schweizer Markt verantwortlich. Zuvor arbeitete er bei Threadneedle in London und Frankfurt sowie bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank.
Die Asset-Management- und Fonds-Gesellschaft Aviva Investors gehört zum britischen Versicherungskonzern Aviva und weist 371 Milliarden Dollar an Assets under Management aus. Sie richtet sich – mit rund 1400 Angestellten – an institutionelle Anleger und hat 21 Niederlassungen in 14 Ländern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
