Für Finanzmarktprofis sind die Zeiten gut. Etliche Schweizer Firmen planen Restrukturierungen oder einen Ausbau, sagt eine Studie.

Robert Half International, ein auf den Finanzmarkt spezialisiertes Personalberatungsunternehmen, prophezeit nach der Befragung von über 1200 Fach- und Führungskräften in 12 Ländern eine goldene Zukunft für qualifizierte Kräfte im Finanzdienstleistungssektor. Wie die Beratungsfirma in Erfahrung brachte, sind in vielen Bereichen der Schweiz Finanz-Fachleute mit sehr guten bis aussergewöhnlichen Qualifikationen Mangelware.

Um- oder Ausbau

Wie die Umfrage zeigte, plant eine massiv höhere Zahl von Unternehmen eine Umstrukturierung als noch vor einem halben Jahr, nämlich 26 Prozent der befragten Finanzprofis mit Personalverantwortung.

Weitere 15 Prozent der Firmen denken konkret über einen Ausbau ihres Finanzteams nach. Kommt hinzu, dass eine überwiegende Anzahl von Konsultierten angab, dass es schwierig sei, gute oder überdurchschnittlich gute Fachkräfte zu rekrutieren, gerade im Bereich des Rechnungswesens sei der Markt ausgetrocknet.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.16%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.93%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.69%
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