Der Präsident Venezuelas, Hugo Chavez, soll den Abzug von mehreren Milliarden Dollar und grösseren Goldbeständen aus englischen und Schweizer Banken beschlossen haben.

Laut Berichten des «Wall Street Journal» und der kolumbianischen Zeitung «El Mundo»will der venezolanische Autokrat Chavez grössere Vermögenswerte seines Landes aus London und der Schweiz abziehen und diese in brasilianische, chinesische und russische Banken verschieben.

Die Blätter beziehen sich auf offizielle Dokumente Venezuelas, die indessen nicht publik sind, sowie auf Aussagen von Parlamentariern und Notenbankern in Caracas.

Wie es weiter heisst, beläuft sich die Summe der flüssigen Mittel auf 6,3 Milliarden Dollar, derzeit vor allem bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel beziehungsweise bei Barclays in London. Diese Bestände sollen offenbar nach Brasilien, China und Russland verschoben werden.

Zusätzlich hege Chavez Pläne zur Repatriierung von 211 Tonnen Gold, welche in der eigenen Zentralbank in Caracas eingelagert werden sollen.

Venezuela kündigte kürzlich an, drei zusätzliche Kreditlinien mit Brasilien, China und Russland von je 4 Milliarden Dollar zu finalisieren.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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