Nachdem der alternative Investmentmanager im Vorjahr noch einen Verlust verbuchen musste, weist er nun einen Gewinn von 0,3 Millionen Dollar aus.
Im ersten Halbjahr 2011 kehrt der alternative Investmentmanager Gottex Fund Management mit Sitzen in Lausanne und Zürich zurück in die Gewinnzone.
Zwar ist der Bruttoertrag im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 31,9 Millionen Dollar zurückgegangen. Doch anstatt eines Verlustes von 1,6 Millionen Dollar wie im Vorjahr, resultiert nun dennoch ein Reingewinn von 0,4 Millionen Dollar.
Gewinn dank tieferen Kosten und mehr Einnahmen
Die Rückkehr in die Gewinnzone ist unter anderem auf das Sparprogramm von Gottex zurückzuführen. So verringerten sich der Personalaufwand um vier Prozent auf 20,7 Millionen Dollar und der Sachaufwand sank gar um 26 Prozent auf 4,6 Millionen Dollar.
Zudem legten Managementgebühren um 14 Prozent auf 26 Millionen Dollar zu, während sich die performanceabhängigen Gebühren auf 3 Millionen Dollar verzehnfachten. Von diesen Einnahmen macht das Unternehmen auch den Erfolg des Gesamtjahres abhängig.
Die Rückkehr zur Profitabilität im Gesamtjahr hänge hauptsächlich von der weiteren Generierung von performanceabhängigen Gebühren mit den marktneutralen Flagschiff-Produkten ab, heisst es in der Medienmitteilung.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.55%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
