Der Fondsmanager Ted Weschler hat 5,2 Millionen Dollar gezahlt, um mit Warren Buffet Mittagessen zu dürfen und hat sich damit als dessen Nachfolger empfohlen.
Mit der Personalie von Ted Weschler (Bild, Mitte mit Brille) bei Berkshire Hathaway hat es etwas Besonderes auf sich. Nicht nur gilt der 50-jährige Fondmanager dort als wahrscheinlicher Nachfolger für Warren Buffett. Noch spannender ist die Geschichte, wie Burffet seinen neuen Investmentmanager laut «CNN» gefunden hat.
Warren Buffett und Ted Weschler, Managing Partner bei Peninsula Capital Advisors, sollen sich nämlich nicht aufgrund ihres sehr ähnlichen Anlagestils gefunden haben. Genauso wie Buffet setzte Weschler mit seinem Fond nämlich gezielt auf einige wenige Unternehmen und erzielte damit seit 2000 eine Performance von 1236 Prozent. Nein, Ted Weschler hatte zuvor zweimal hintereinander 2,626 Millionen Dollar für ein Essen mit dem «Orakel aus Omaha» gezahlt.
2,6 Millionen für ein Mittagessen
Das kam so: Einmal jährlich stellt sich Buffett für die Kirche Glide in San Francisco für wohltätige Zwecke zur Auktion. Der Gewinner darf mit ihm Mittagessen gehen. 2010 gewann ein anonymer Bieter die Auktion für 2'626'311 Dollar. Dieses Jahr zahlte derselbe Bieter sogar noch 100 Dollar mehr. Dieser Bieter war Ted Weschler, stellt sich nun heraus.
Die beiden Finanzexperten hätten sich sofort gut verstanden. Dass Weschler das Jobangebot, welches ihm Buffett bei ihrem zweiten Essen unterbreitete, angenommen hat, überraschte das Orakel. Des Geldes wegen hat der erfolgreiche Fondsmanager den Arbeitgeber wohl nicht gewechselt. Anscheinend hat neben dem Lohn auch die Chemie zwischen Buffett und Weschler gestimmt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
