Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte hat einen ehemaligen PwC-Mann in die Geschäftsleitung berufen.
Ralf Schlaepfer, 50, soll eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Wachstumsstrategie einnehmen. Er bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Beratung und im Bereich Fusionen und Übernahmen mit. Er gründete das Wagniskapital-Unternehmen A5Ventures sowie das Beratungsunternehmen MAP Management Advisory Partner, das er 2002 an PwC verkaufte.
Bei PwC Schweiz baute er danach das Strategy & Operations Team auf. Zusätzlich war er für die Branchen Energie, Versorgung und Bergbau zuständig. Seit 2008 leitete er den Bereich Consulting. Zu seinen Beratungsschwerpunkten gehörten dabei strategische Neuausrichtungen, organisatorische Verbesserungen sowie externes Wachstum mit Themen wie Unternehmenskäufe und deren Integration.
Bei Deloitte ist Schlaepfer für die Beratung von internationalen Unternehmen zuständig, die ihren Konzernsitz in die Schweiz verlegen – insbesondere Firmen aus Asien, Osteuropa, Amerika und dem Mittleren Osten.
Ralf Schlaepfer ist Rechtsanwalt und verfügt über einen Doktor in Rechtswissenschaften sowie einen MBA der INSEAD Business School.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.56%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.25%
